Im Dezember findet die Agora 1.0 statt, die erste Durchführung des Projekts mit dem Thema “Individuelle Resilienz stärken im städtischen Raum”.
Die Agora 1.0 fördert einen Austausch zwischen Stadt, Wissenschaft und Bürger*innen über die Stärkung der individuellen Resilienz in der Stadt. Wie kann die Stadt gemeinsam mit der Bevölkerung so gestaltet werden, dass die Bewohner*innen besser mit Krisen umgehen können? Wie können Stadtplanung (z.B. Architektur und biologische Vielfalt) und der Zugang zu Ressourcen (wie Informationen und moderne Technologien) die individuelle Resilienz der Bewohner*innen verbessern?
Der urbane Raum kann Resilienz, Zufriedenheit und psychische Gesundheit ermöglichen und stärken. Die Urbanisierung ist eine Realität und bringt im Blick auf individuelle Resilienz Risiken, die wir minimieren wollen, und Chancen, die noch ungenutzt sind.
Um diesem komplexen Thema gerecht zu werden, braucht es eine ganzheitliche Sicht. An der Agora 1.0 nehmen Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und der Stadtverwaltung Zürich teil, um verschiedene Fragestellungen zu erforschen:
- Wie beeinflusst die ökonomische Lage von Individuen ihre Resilienz vor, während und nach einer Krise?
- Wie kann urbane Biodiversität Individuen dazu befähigen resilienter zu werden?
- Was kann der urbane Raum bieten, um die psychische Gesundheit von Individuen präventiv zu schützen im Kontext von Krisen?
- Wie spielen öffentliche Architektur, Quartierdesign und Wohnformen zusammen mit starken sozialen Beziehungen zwischen Menschen?
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