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Die innovative Theorie-Praxis-Kooperation thematisiert die Schnittstelle von wissenschaftlicher Forschung zu städtischer Krisenbewältigung in der Lehre. In wöchentlichen Seminaren und Exkursionen adressiert sie aktuelle, gesellschaftlich relevante Krisenthemen im Kontext der Stadt Zürich. Die Teilnehmenden werden in die krisenrelevanten Arbeitsbereiche der Stadt Zürich eingeführt und als Gäste an einer «Agora» teilnehmen. Die «Agora» ist ein gleichberechtigtes Dialogformat zwischen der Stadt Zürich und dem CCC zu zentralen städtischen Krisenthemen. Sie findet im Rahmen des von der Stiftung Mercator Schweiz geförderten Projekts «Agora Städtische Krisenkompetenz» statt.
Das didaktische Konzept der Lehrveranstaltung sieht ein Co-Teaching unterschiedlicher Forschender des CCC und städtischer Vertreter*innen vor. Es zielt darauf ab, Studierende für die Verzahnung von Praxisfeldern und Forschungsergebnissen zu sensibilisieren und ihnen zu ermöglichen, sich aktiv in transdisziplinäre Diskussionen einzubringen. Als Leistungsnachweis werden die Teilnehmenden eine Reflexion über ein urbanes Krisenthema im interfakultären Tandem verfassen. Die Lehrveranstaltung wird maximal 20 Studierenden verschiedener Fachrichtungen offenstehen, die einen Bachelorabschluss besitzen.
Leitungsausschuss: Christiane Tietz, Alexander Wagner und Frank Rühli
Projektmanagement: Eveline Odermatt